Samstag, 11. Januar 2014

11. Januar Ao. 1144

Pabst Lucii II. Bulla confirmatoria, in welcher er dem Closter S. Iohannis Baptistae zu Berge vor Magdeburg alle seine Güter confirmiret, und dem Convent die freye Wahl eines Abtes verstattet.



Kaiser Otto I. hatte am 21. September 937, damals noch König des Ostfrankenreiches, das Benediktiner-Kloster St. Petri und Mauritii in Magdeburg gegründet und alle Anstrengungen unternommen, um daraus ein Erzbistum zu machen. Dies gelang ihm erst im Jahre 968. Als erster Erzbischof wurde Adalbert eingesetzt.

Nun sollten die dort beheimateten Klosterbrüder mit ihrem Abt Richard weichen und bekamen das neu erbaute Kloster St. Johannis des Täufers auf dem Berge vor Magdeburg vom Kaiser zugesprochen.
Kaiser Otto I. ließ dem Kloster einen guten Teil seiner bisherigen Güter und schenkte ihm im Jahre 970 noch einige Dörfer hinzu.

Im Jahre 1144 bestätigt Papst Lucius II. diesem Kloster nun alle seine Güter (in der Urkunde sind eine Vielzahl Orte aufgeführt) und erlaubt den Benediktinern die freie Wahl ihres Abtes.

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