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Sonntag, 15. Juni 2014

15. Juni Ao. 1447

Ertzbischoff Friedrich zu Magdeburg Ablaß-Brief der Pfarrkirche zu Eilenburg ertheilet.



Graf Dedo von Wettin gründete um 1120 das Kloster St. Petri auf dem Lauterberge (heute Petersberg), verstarb aber vor dessen Fertigstellung. Sein Bruder Markgraf Konrad von Meißen vollendete den Bau im Jahre 1136 und ließ Kloster und Stiftskirche von Erzbischof Wichmann im Jahre 1155 weihen.

Das Kloster war mit umfangreichen Gütern ausgestattet, die schon im Stiftungsbrief Markgraf Konrads beschrieben worden sind. Dazu gehörten die Pfarrkirchen in Zörbig, Ostrau, Eulenburg (heute Eilenburg), Niemegk, Löbejün, Wilperode, Wulkendorf, Wiltz und Schönau.

Die Pfarre zu Eilenburg (Landkreis Nordsachsen in Sachsen) hat der Sohn Konrads, Markgraf Dietrich II. der Ostmark/ Lausitz im Jahre 1161 an das Kloster St. Petri getauscht.
Diese Pfarrkirche St. Nicolai wird im Jahre 1435 durch einen Brand vernichtet und ab 1444 wieder aufgebaut. Dem neu errichteten Kirchenbau erteilt Erzbischof Friedrich III. am 15. Juni Ao. 1447 einen Ablass von 40 Tagen.

Sonntag, 20. Oktober 2013

20. October Ao. 1184

Ertzbischoff Wichmanni zu Magdeburg Confirmation aller Güter des Closters S. Petri auf dem Lauterberge.




Das Kloster St. Petri gehörte zum Amt Petersberg und hat seit mindestens 1127 bestanden. In diesem Jahr ist es von Markgraf Konrad zu Meißen dem Papst unterworfen worden.

Die Güter bestehen größtenteils aus Ortschaften, die bis weit in kusächsisches Gebiet reichten. Daher war die Verwaltung des Amtes Petersberg auch relativ schwierig, wenn auch einträglich.
Erzbischof Wichmann bestätigt dem Kloster hier seine Besitzungen.